4.500 vuZ Sintflut

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„Man hat einen 1.800 jährigen Zyklus der Sonnenaktivität gefunden, der sich in einem Wechsel von feuchtem und trockenem Klima widerspiegelt. Der ´erste´ Feuchtegipfel wird auf 4.500 vuZ datiert, der menschheitsgeschichtlich der Sintflut-Epoche zugeschrieben wird. Natürlich hat es keine ´Überschwemmung der ganzen Erde´ gegeben, wie es in der Bibel beschrieben wird. Aber es gab sich wiederholende Epochen erhöhter Niederschläge.
Um 4.500 vuZ traten die Flüsse Euphrat und Tigris des Zweistromlandes über die Ufer. Die damalige Überschwemmung hat ihre Spuren in den Ablagerungen auf der Erdoberfläche hinterlassen. In einer 19 m starken Ablagerungsschicht fanden Archäologen zwischen 1922-1934 eine 2,5 m starke Schicht ohne jegliche Abfälle menschlicher Kultur. Unter dieser Schwemmschicht gab es erneute Schichten mit Ziegelsteinresten, Asche und Tonscherben. Überall in Mesopotamien, wo die Archäologen Ausgrabungen durchführten, gab es Anzeichen örtlicher und zeitlicher Überschwemmungen, die in verschiedenen Epochen unterschiedlich stark auftraten. Jene Überschwemmung, die als Sintflut überliefert wurde, unterschied sich von den anderen Überschwemmungen nur durch ihre Größe und Dauer.“ Quelle Felic Sigel in Die Sonne, S.96