7.000 vuZ Metalle

Die Steinzeit-Menschen sind gelegentlich auf Kieselsteine gestoßen, die anders aussahen als richtige Steine: sie glänzten. Außerdem zersprangen sie nicht unter den Schlägen eines Hammers, sondern verformten sich. Zunächst kannte man nur rötlich, silbrig und gelblich aussehende Kieselsteine. Das Wort „Metall“ stammt von einem griechischen Ausdruck ab, der so viel wie „nach etwas suchen“ bedeutet. Da diese Stoffe glänzten und sich durch Hämmern verformen ließen, wurden daraus Schmuckgegenstände hergestellt. Gold war am begehrtesten, da es eine schöne gelbe Farbe und die höchste Dichte hatte. Sein metallischer Glanz veränderte sich auch nicht mit der Zeit, wie bei Silber, welches mit der Zeit dunkel, und bei Kupfer, welches rötlich oder grün wurde. Kupfer leitet sich von dem lateinischen Begriff für Zypern ab, wo es zur damaligen Zeit am häufigsten gefunden wurde. IA, S. 19

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6.000 vuZ Kupferzeit
5.000 vuZ Kupfermetallurgie in Mesopotamien