7.000 vuZ Keramik

zuvor

10.500 vuZ Keramikherstellung in Japan
9.000 vuZ Tongefäße

Hauptartikel

Wurde Tongefäße ins Feuer gestellt, wurde der Ton gebrannt und es entstanden harte Keramiken. Spuren solcher Keramiken lassen sich bis etwa 7.000 vuZ zurück verfolgen. Zunächst wurde der Ton mit der Hand modelliert, d.h. in die gewünschte Form gebracht. Diese Gefäße waren recht klobig und unsymmetrisch. Wurde der Tonklumpen aber auf eine sich drehende Scheibe gelegt, konnte man mit verhältnismäßigen einfachen Handgriffen, rotationssymmetrische Gefäße herstellen. Die Töpferscheibe war eines der ersten Beispiele für die Nutzung der Drehbewegung. Durch die Töpferscheibe kam der Mensch vermutlich auf die Idee, ein sich drehendes Rad auch zur Fortbewegung zu verwenden. IA; 16
Gebrannte Tongefäße ermöglichten eine neue Art der Speisezubereitung. Bisher wurde das Fleisch meistens direkt den Flammen ausgesetzt und gebraten. Tongefäße ließen sich aber mit Wasser füllen und hielten den Flammen des Feuers stand, so daß man die Nahrung im Wasser kochen konnte.