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Die Zeiteinteilung nach Tagen kannten die Menschen sicher schon seit Urzeiten. Oftmals wollte man aber auch den einzelnen Tag noch unterteilen, z.B. wir treffen uns heute Nachmittag. Die Einteilung des Tages in 12 Teile (die Stunden) verdanken wir den Ägyptern. Sicherlich hat mal einer den Schatten eines Baumes beobachtet. Früh, wenn die Sonne im Osten aufgeht, zeigt der Schatten in Richtung Westen, Mittags, wenn die Sonne am höchsten steht, in Richtung Norden und Abends, wenn sie im Westen wieder untergeht, zeigt der Schatten in Richtung Osten. Um die unscharfen Schattenkonturen eines Baumes zu beseitigen, hat man einen Stab in die Erde gesteckt, bei dem sich der Schatten genauso verhält. Da Ägypten auf der Nordhalbkugel der Erde ziemlich nahe am Äquator liegt, ähnelt der Verlauf des Schattens einem Halbkreis. Dieser Halbkreis wurde in 12 Teile geteilt, so daß man eine Abredung „am Nachmittag“ mit „wir treffen uns zur 9 Stunde“ präzisieren konnte. (Bitte beachten: Die Ägypter haben damals nur den Tag in 12 Teile eingeteilt. 0 Uhr war Sonnenaufgang, 6 Uhr Mittag und 12 Uhr Sonnenuntergang. Die Einbeziehung der Nacht und die Teilung des gesamten Tages von Sonnenauf- bis Sonnenaufgang in 24 Teile kam erst später). IE2015, nach IA, S. 20

Die Ägypter haben den Kreis einer Schattenstabuhr in 24 Teile geteilt und gelten somit als ´Erfinder´ des 24-Stundentages. Quelle: Mit dem Meßrad um die Welt,S.112

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