4.500 vuZ grüne Sahara

„In dieser Feuchteperiode (siehe auch den Artikel 4.500 vuZ Sintflut) war die Sahara ein blühendes Land mit reicher Tier- und Pflanzenwelt. Es gab wasserreiche Flüsse und ausgiebiger Regen durchfeuchtete den Boden. Man fand Sicheln und Kornreiben, untrügliche Anzeichen für eine Landwirtschaft.“

(1933 entdeckten Reisende an den senkrechten Felswänden des Tassili Ajjer, ein ausgedehntes Bergmassiv in der Zentralsahara, eingeritzte Darstellungen von Elefanten, Nashörnern, Flußpferden und Giraffen. Wenig später untersuchte der französische Archäologe Henri Lhote das Tassilimassiv und fand eine Vielzahl staunenswerter Fresken: eine blühende Landschaft mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt. Quelle Felix Sigel in Die Sonne, S.97)