309 Einführung des Byzantinischen Solidus
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250 Silbergehalt des römischen Denar
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Konstantin der Große versuchte den Vertrauensverlust infolge der ständigen Verschlechterung der Münzen mit Hilfe des Solidus wieder herzustellen. 309 uZ führte er den Solidus ein, der zunächst in Trier geprägt wurde und ab 324 zur Standardgoldmünze im gesamten Römischen Reich wurde. Der Solidus bestand aus reinem Gold, soweit das damals technisch möglich war, und wog 4,55 Gramm. Aus einem römischen Pfund (= 327 Gramm) wurden also 72 Solidii geprägt. Die Kaufleute und Händler vertrauten aber nicht mehr auf den Stempel des Kaisers, sondern wogen selber nach. Zahlungen nahm man nach Gewicht in x Gramm Gold vor, so daß auch ungemünztes Gold als Zahlungsmittel angenommen wurde. Allerdings galt das nur für Gold und seine Münzen. Mit Silbermünzen wurde weiterhin kräftig betrogen. Der Solidus war für die Großen, der Denar zum Betrügen der Kleinen. R Deutsch: Das Silberkomplott, 2010, S. 49