20.000 vuZ Höhlenmalerei in Nord-Spanien

Die Malereien in roter und schwarzer Farbe an der Decke der Altimira-Höhle in Nord-Spanien stellten Bisons und Hirschkühe dar. Sie waren an abgelegenen Stellen und sind nur bei künstlichem Licht sichtbar. Man nimmt deshalb an, daß sie für religiöse und rituelle Zwecke (und nicht aus Vergnügen) gemalt wurden. Einige Felsbilder zeigen Jagd- und Kampfszenen mit Pfeil und Bogen. Seit wann es Pfeil und Bogen gibt, ist ungewiß, aber mit diesen Bildern steht fest, daß sie damals schon in Gerbauch waren. Die Höhlenmalerei in der Altimira-Höhle wurden 1879 uZ ( 1879 Entdeckung von Höhlenmalereien in Nord-Spanien) entdeckt. Isaac Asimov: Erfindungen und Entdeckungen, S. 12
1875 wurde die Höhle von Altamira in der Nähe von Torrelavega (Santander/Spanien) entdeckt, welche in erster Linie Darstellungen von Bisons und Hirschen enthält. Die Maler nutzten natürliche Felsvorsprünge und -einschnitte für eine plastische Darstellung der Szenen, welche möglicherweise einen Fruchtbarkeitskult zeigen. EdM (Im Erbe der Menschheit wird die Höhlenmalerei auf 11.000 vuZ datiert)