1.250 vuZ Griechische Kolonisierungen

Ionier, Äoler und Dorer haben um 1.250 vuZ in großen Wanderungsbewegungen das (heutige) griechische Festland, die ägäischen Inseln und die Küsten Kleinasiens (heutige Westtürkei) besetzt, indem sie die ansässige Bevölkerung verdrängt oder in wirtschaftliche Abhängigkeit gebracht haben. Sie eigneten sich den fremden Grund und Boden an und erklärte ihn zum Privateigentum. Mit dem Privateigentum an Grund und Boden (dem damaligen Hauptproduktionsmittel) und der Versklavung der Produzenten entsteht die antike Produktionsweise. Durch diese Kolonisierung großer Gebiete löste sich die ursprüngliche Gentilordnung der griechischen Stämme allmählich auf und es bildet sich nach und nach die Polis (der griechische Stadtstaat, wie z.B. Athen, Sparta, Korinth) als gesellschaftliche Organisationsform heraus.

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900 vuZ Antike Produktionsweise in Griechenland
600 vuZ Demokratisierung Griechenlands